140 Jahre Neindorfer Feuerwehr

Dienstag, 11. August 2015 | Katrin

Ein Dorffest vom Feinsten, mit allen drum und dran, wurde den Neindorfern und Ihren Gästen anläßlich des 140-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Neindorf geboten und alle kamen, ob groß oder klein, aus nah und fern. Denn so etwas bekommt man nicht aller Tage geboten.

 

Die Vorfreude war groß, das Festwochenende wurde im Kalender reserviert und dem Wettergott wurde noch mal extra gehuldigt. Schon ging es am Freitagabend los mit der Disco. Der DJ JimBeat heizte dabei den Neindorfern mit seinen Bässen ordentlich ein. Am nächsten Morgen stand ein grandioser und eindrucksvoller Festumzug unserer Feuerwehr und der Gastfeuerwehren auf dem Programm. Es war schier unglaublich was sich da an alter und neuer Feuerwehrtechnik durchs Dorf schob. So etwas hat Neindorf sicher noch nicht erlebt, eine schier endloser Tross roter Fahrzeuge aus allen Jahrzehnten, fröhlich hupend.

Kaum war der Umzug wieder am Festplatz angekommen, startete nach einer ersten Stärkung der Festakt im Zelt. Feierliche und würdigende Reden, Auszeichnungen, Beförderungen und all dies im gut gefüllten Festzelt unter großer Anteilnahme der Bevölkerung. Eins wurde klar, die Neindorfer sind stolz auf Ihre Wehr und Ihre Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Der Tag verging mit fröhlichen Kinderangeboten, wie einer Hüpfburg, Spritzwettbewerben und einem Malzelt und gemütlichem Kaffeetrinken mit so manch leckerem Selbstgebackenen.

Und schon bald füllte sich Zelt und Festplatz wieder zur Abendveranstaltung mit Live Musik der Dance-Feever-Band aus Haldensleben, die mindestens genau so viel Spass an diesem Abend hatten wie ihre Gäste. Ja und wer da nicht dabei war, hat was verpasst! Die Neindorfer verstehen zu feiern, so mancher ging über Tische und Bänke. Schließlich tobte das Festzelt und jeder wollte einen Blick auf die Sexy-Beam Girls Henning, Mario und als Verstärkung Haui erhaschen, die das Publikum in braven, schrillen und orientalischen Kostümen verzückten. Andrea Berg und ein grandioser Elvis waren auch zu Gast und die Band hat es wahrlich verstanden, die Stimmung im Zelt bis zur Sperrstunde zu befeuern. Ein Abend der alle glücklich gemacht hat, der auch Gelegenheit für viele Gespräche und so manches Wiedersehen geboten hat, ging in dieser lauen Sommernacht um drei Uhr langsam zu Ende. Am Sonntag dann der obligatorische Frühschoppen für die ganz Harten, da konnte man dann trefflich darüber spekulieren, welches von den Bierchen am Vorabend wohl schlecht war.

Was sich sonst noch so zugetragen hat, davon kann aus Datenschutzgründen nicht berichtet werden. Alles in allem ein tolles Fest für die Feuerwehr und das Dorf und schade für jeden der nicht dabei war oder nicht dabei sein konnte. In diesem Sinne möge es bald wieder so einen wundervollen Anlass zum Feiern in unserem Dorf geben.


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