Sturmtief Niklas über Neindorf

Samstag, 9. Mai 2015 | Niklas

Das Sturmtief „Niklas“, das Ende März in ganz Deutschland wütete, machte auch der Neindorfer Feuerwehr zu schaffen. Insgesamt fünf Mal an einem Tag mussten die Neindorfer ausrücken, um Straßen wieder befahrbar zu machen oder Häuser vor umkippenden Bäumen zu retten. Damit rückten sie in diesem Jahr schon insgesamt 12. Mal aus.

 

Los ging es am 31. März gegen Mittag. Ein Baum drohte auf ein Mehrfamilienhaus zu stürzen. Kurz vor Ankunft der Feuerwehr stürze der Baum um. Die sieben Kameradinnen und Kameraden zersägten den Baum und sicherten ihn. Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende. Gegen 16 Uhr drohte ein Baum auf die Kita zu stürzen. Bei Ankunft der Feuerwehr war der Baum bereits auf den Spielplatz neben der Kita gefallen. Der Spielplatz wurde von der Feuerwehr abgesperrt. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war hier nicht von Nöten. Parallel dazu ging ein weiterer Notruf ein. Ein Baum war auf den Birkenweg gestürzt, höhe Friedhof. Die Feuerwehr zersägte den Baum und machte damit die Straße wieder befahrbar.

Und schon ging es weiter zum nächsten Einsatz. Der Sturm verlangte den Neindorfern viel ab. Auf die Straße zwischen Neindorf und dem Waldfrieden waren mehrere Bäume gefallen. Aufgrund der bestehenden Gefahr, die von den umliegenden Bäumen ausging, war ein Eingreifen der Feuerwehr hier nicht möglich. So blieb nur die Absperrung der Straße gemeinsam mit der Polizei übrig.

Gegen 17 Uhr erfolgte die letzte Alarmierung dieses ereignisreichen Tages. Ein Baum lag auf der L77. Ein Eingreifen der Feuerwehr Neindorf war nicht nötig, da die Feuerwehr Beckendorf schon vor Ort war und die Kräfte der Feuerwehr Beckendorf ausreichend waren. So konnten die Neindorfer erschöpft und zum Glück alle wohlbehalten ins Gerätehaus zurückkehren.

 


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